Willkommen

 

Grüß Gott und herzlich willkommen in der offenen Kirche im Stadtpark.


Jahreslosung 2025

Zu dem bekannten Philosophen Sokrates kam einst ein Bekannter und fragte: »Weißt du, was ich gerade über einen deiner Freunde hörte?« »Moment«, sagte Sokrates. »Hast Du das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt?« »Die drei Siebe?« »Ja«, sagte Sokrates, »Lass uns sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste Sieb ist die Wahrheit: Bist du dir wirklich sicher, dass das, was du mir erzählen willst, wahr ist?« »Nein«, sagte der Mann, »ich habe es auch nur gehört.« »Aha«, sagte Sokrates. »Du weißt also nicht, ob es wirklich wahr ist. Lass uns sehen, ob es durch das zweite Sieb hindurchgeht, das der Güte. Ist das, was du mir über meinen Freund sagen willst, etwas Gutes?« »Nein, ganz im Gegenteil«, sagte er. »Also gut«, fuhr Sokrates fort, »du willst mir also etwas Schlechtes erzählen und du bist dir nicht mal sicher, ob es überhaupt wahr ist. Lass und das dritte Sieb, das des Nutzens anwenden: Ist das, was du mir über meinen Freund erzählen willst, für mich nützlich?« »Nein, nicht wirklich«, gab der Mann zu. »Also«, sagte lächelnd der Weise, »wenn es weder wahr, noch gut, noch nützlich ist, so lass es ruhig begraben sein und belaste dich und mich nicht damit.«
»Prüft alles, das Gute behaltet« heißt nicht, schwieriges außen vorzulassen, sondern zuerst auf das Gute, Schöne und Gelungene zu schauen
Ihr Pfarrer Popp

 

 

 

Aktuelle Nachrichten

Drei Personen von der ehrenamtlichen Redaktion
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Sie wollen sich in unserer Gemeinde engagieren und sich einbringen? Mitarbeitende sind herzlich willkommen und werden gesucht ! z.B.

  • Mitarbeit an Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit …
  • Mitarbeit in der Kinder-, Familien- und Jugendarbeit, im Frauenkreis
  • Wir sind auf der Suche nach Menschen, die ein Mal im Monat in einer Straße oder Straßenabschnitt unseren Gemeindebrief austragen.
  • Falls Sie Freude an journalistischer Arbeit haben, machen Sie doch bei der Monatsgrußredaktion mit
  • Auf- oder Zusperren der Kirche (z.B. am Dienstag morgen)
  • Die Leitung des Offenen Treffs für Kinder (Freitag nachmittag) und Jugendliche freut sich gelegentlich über ehrenamtliche Unterstützung oder Entlastung.
  • Sie kochen gerne und würden z.B. zusammen mit anderen einen gemeinsamen Mittagstisch anbieten oder beim Interkulturellen Kochen mitmachen?
  • Haben Sie Lust in einer Gruppe/Band unsere Familiengottesdienste oder Taizé-Gebete musikalisch zu gestalten? Jedes Instrument ist willkommen.
  • Spielen Sie (wieder) mit im Posaunenchor. Erfreuen Sie das Herz anderer Menschen mit Ihrer Begabung.
  • Besuchsdienst oder andere diakonische Aktivitäten.
  • Unterstützung des Willkommenscafés für Geflüchtete und alte/neue Nachbarn
  • Und vieles mehr
  • ...
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  • Sie dürfen uns auch etwas vorschlagen, womit Sie sich gerne einbringen würden. Ihre Ideen oder Begabungen sind gefragt.
  • ...

Besondere Veranstaltungen

Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Auferstehungskirche freut sich
… über Ihren Besuch …

Auferstehungskirche Fürth
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…und jede noch so kleine Spende:
Spendenkonto: IBAN: DE43 7625 0000 0009 5474 64 (Sparkasse Fürth, BIC: BYLADEM1SFU)

 

Haltung

Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar

Sexualisierte Gewalt – sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Belästigung und Grenzüberschreitungen kommen vor – leider auch in der Kirche. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind dagegen entwürdigend. Sie sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.

Wir verurteilen sexualisierte Gewalt aufs Schärfste

Es beschämt uns, dass Menschen, die Gemeinschaft, Trost oder Orientierung bei uns gesucht haben, stattdessen ausgenutzt und erniedrigt wurden und sexualisierte Gewalt erfahren haben. Betroffene kämpfen mit den Folgen häufig ein Leben lang. Betroffene im kirchlichen Kontext haben durch ihre Erfahrung oft auch den Zugang zum Glauben als Kraftquelle verloren. Deshalb verurteilen wir sexualisierte Gewalt aufs Schärfste.

Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein

Wir können Vergangenes nicht ungeschehen oder einfach wiedergutmachen. Aber wir können und wollen aktiv Vergangenes aufarbeiten, Betroffene unterstützen und mit ihnen nach neuen gemeinsamen Wegen suchen. Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein. Schutz vor sexualisierter Gewalt geht uns alle an. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde und Achtung der körperlichen und geistlichen Selbstbestimmung. Dafür stehen wir als Kirche und dafür setzen wir uns aktiv ein.

Prävention und Schutzkonzept

Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund arbeiten wir an einem Schutzkonzept in dem klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben sind. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.