Hort
Weiter zur Konzeption des Hortes.
Auswahl von Artikeln im
Gemeindebrief:
Mittwoch, 1. April 2020 (18 Uhr; Gemeindehaus)
Elternabend „Vorpubertät
und Pubertät“
Im Dezember fand ein Klausurtag zum Thema „Pubertät“ statt. Die Mitarbeitenden
im Hort fanden die Inhalte so informativ und wissenswert, dass sie sie auch an
Eltern und andere Interessierte weitergeben möchten. Deshalb lädt der Hort ein zu einem Elternabend zum Thema
„Pubertät/Vorpubertät“. Referentin ist Annette Jenne
(www.beratung-jenne.de), Paar- und Familienberaterin aus Erlangen. Der
Abend findet am 01. April (kein Scherz!) um 18 Uhr im Gemeindehaus statt.
Die Kosten betragen 5 Euro pro Person, für Elternpaare 7 Euro. Um besser planen zu können, bitten wir Sie, sich
VERBINDLICH anzumelden. Die Kosten sind vor Ort zu bezahlen. Sie können diese
Einladung gerne an interessierte Freunde weiterleiten. Interessierte, deren
Kinder nicht den Evangelischen Hort besuchen, melden sich bitte bis zum 27.03.
im Hort, Tel. 776082 bei Fr. Barbara Oedt an! Barbara
Oedt, Hortleiterin
Gemeindebrief Februar 2020
Im Oktober haben Eltern, Kinder und Personal
mit vereinten Kräften den Umzug in das Übergangsquartier geschafft. Die Räume
des alten Kindergartens bieten nun den 52 Kindern und den 6 Mitarbeitenden
während der Umbauphase des Hortgebäudes ein vorübergehendes Zuhause.
Demnächst beginnen die Sanierungsarbeiten:
neue Fenster, neue Türen, neue Böden, Elektro- und Wasserleitungen, Brandschutzmaßnahmen, Licht und neue Möbel, eine
umfassende Generalsanierung! Das Hortteam, seit Jahren in die
Planungen mit eingebunden, sieht den Baumaßnahmen erwartungsvoll entgegen.
Wir haben die Kinder gefragt, wie sie den
Umzug in den alten Kindergarten fanden. Hier finden Sie einige Meinungen:
„Ich finde es gut hier. Fast so schön wie im
alten Hort.“
„Hier ist alles so vertraut, weil ich hier
schon im Kindergarten war.“
„Der Umzug ging ziemlich schnell und es
schaut jetzt richtig schön hier aus.“
Wir haben uns sehr schnell eingelebt und
fühlen uns hier nun ganz zu Hause.
Wir freuen uns auf die interessante
Baustellenzeit und sind gespannt, was uns nach der Sanierung erwartet. Barbara Oedt
Gemeindebrief Oktober 2017:
„Fürther Apfelmarkt am 15. Oktober. Kindertagesstätte von Auferstehung
beteiligt sich mit eigenem Stand.“
Jedes Jahr im Oktober verwandelt
sich die Schillerallee im Stadtpark in ein geschäftiges Treiben aus Menschen
und Marktständen.
Alles dreht sich rund um den Apfel.
Die verschiedenen Anbieter warten auf mit Apfelbäumen, Apfelsaft,
getrockneten Äpfeln, Apfelsecco und den
verschiedensten Apfelsorten.
Dieses großartige kulinarische Angebot lädt
ein zum Probieren, Schlemmen und Naschen.
Seit vielen Jahren repräsentiert bei dieser
Veranstaltung der Kindergarten und Hort die Auferstehungsgemeinde.
Wir laden Sie ein, auf einen Sprung bei
unserem Stand vorbei zu schauen, und sich von einer herzhaften Kartoffelwaffel
(„Erd-Apfel“-Waffel, um dem Thema gerecht zu werden) verführen zu lassen, einen
Schluck Bier zu trinken oder die Kinder schminken zu lassen. Sie finden uns auf
der Wiese gegenüber des Hortes.
Wir freuen uns auf viele Besucher!
Ihr Kita-Team
Gemeindebrief Juli
2016: „Kinder gestalten „ihren“ Hort. Gelebte Teilhabe im Evangelischen
Kinderhort der Auferstehungskirche“
Im November 2015
berichteten wir von den Aktionen, die wir rund um das Thema „Kinderrechte“ mit
den Hortkindern durchführen.
Als eines der
wichtigsten Kinderrechte sehen wir das Recht auf „Partizipation“. Das bedeutet
Beteiligung, Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung in allen die Kinder
betreffenden Entscheidungen.
Eine dieser
Entscheidungen ist in den letzten Tagen sichtbar geworden: Unser vorher sehr
langweiliges, weißes Treppenhaus wurde von den Kindern neu gestaltet.
Die Kinder waren von
Anfang bis Ende aktiv dabei:
Zuerst haben die Kinder
verschiedene Vorschläge zur Wandgestaltung gemalt. Verschiedene Ideen wurden zu
Papier gebracht und dann in einer geheimen Abstimmung bewertet. Drei Entwürfe
haben besonders viele Stimmen erhalten und wurden so ausgewählt, die Wände des
Treppenhauses zu schmücken.
In den Pfingstferien
konnte dieses Vorhaben dann verwirklicht werden. Viele fleißige Hände haben
mitgeholfen und das Ergebnis lässt sich sehen!
Das Ergebnis sagt viel
über unsere Arbeit im Hort aus: ein Ort, den die Kinder selbst gestalten
können, wo sie sich wohlfühlen und sie selbst sein dürfen. Sie können ihrem
eigenen Geschmack Ausdruck verleihen und selbst tätig werden. Und sie erkennen:
es lohnt sich. So werden langweilige, weiße Wände zu Botschaftern!
Kommen Sie doch mal auf
einen Besuch vorbei!
Barbara Oedt (Hortleitung)
Gemeindebrief
November 2015: Internationaler Tag der Kinderrechte. Der Kinderhort der Auferstehungskirche
beteiligt sich am Aktionstag der UNICEF.
Am 20. November ist der Internationale Tag
der Kinderrechte.
Der Evangelische Kinderhort der
Auferstehungskirche beteiligt sich an diesem Aktionstag der UNICEF mit einem
Projekt zum Thema „Mitbestimmen“.
Wenn Kinder aktiv an der Gestaltung ihrer
Umgebung teilhaben, wenn sie bei Entscheidungen, die sie und ihr Umfeld
betreffen, mitreden, mitgestalten und mitbestimmen, dann tragen sie zur
Stärkung von demokratischen Strukturen bei.
Wenn aus Kindern aktive, engagierte und
politisch denkende Menschen werden sollen, ist die Basis dafür demokratische
Beteiligung von klein auf.
Ernst gemeinte Partizipation (lat. participatio: Mitbestimmung und Teilhabe) von Kindern ist eine
Grundhaltung unserer Pädagogik.
Die Beteiligung von Kindern beginnt in den
Köpfen der Erwachsenen: Sie müssen die entsprechenden Beteiligungsmöglichkeiten
einräumen, dann können Kinder gestalterische und politische
Handlungsmöglichkeiten erfahren und soziale Kompetenzen erwerben.
In unserem Hort sind die Mitbestimmungsformen
der Kinder vielfältig: Sie können selbst entscheiden, wann sie essen, in
welchem Zeitraum sie Hausaufgaben machen und wie sie ihre Freizeit verbringen.
Sie bestimmen, wo und mit wem sie spielen und
ob sie an Angeboten teilnehmen oder nicht. Sie schätzen selbst ein, ob sie eine
Jacke brauchen, wenn sie raus gehen.
Regeln werden gemeinsam mit den Kindern
entworfen und besprochen. Die Kinder werden motiviert und unterstützt, eigene
Ideen, Projekte und Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Zweimal jährlich findet eine anonyme
Kinderbefragung statt, in welcher die Kinder nicht nur ein Feedback zu
Angeboten sondern auch zu allen Mitarbeitern im Hort geben können.
In unseren Vorbereitungen auf den Aktionstag
im November haben die Kinder sich intensiv mit dem Thema „Mitbestimmung“
auseinandergesetzt. Sie erstellten eine Collage aus einem Plakat, Bildern und
Arbeitsblättern, welche die Mitbestimmung im Hort veranschaulicht. Barbara Oedt
Gemeindebrief
März 2013:“Vielleicht kann man Gott über den Wolken spüren“. Kinder
philosophieren über Gott und die Welt.
Viele Fragen und Themen der Kinder sind nicht mit
Erklärungen und Experimenten zu beantworten, da sie die Sinnfragen unseres
Lebens berühren.
„Warum gibt es Jungen?“, „Kann man Liebe messen?“, „Warum
lässt der liebe Gott Menschen sterben?“, „Wo waren wir als wir noch nicht
geboren waren?“ – solche Fragen brauchen keine erklärenden Antworten, sondern
sie erfordern die Bereitstellung von Möglichkeiten, um damit dann sich selbst
und die Welt besser verstehen zu lernen.
Die
großen Fragen der kleinen Leute stehen im Kindergarten und Kinderhort der
Auferstehungskirche im Vordergrund - und ihre Bearbeitung.
Seit
Januar treffen sich neugierige und interessierte Kinder regelmäßig, um
miteinander zu diskutieren.
Dabei geht es nicht darum, Erklärungen für die Wunder der
Welt zu finden. Viel bedeutungsvoller ist es, dass die Kinder sich selbst mit
ihrer Welt und ihren Gedanken auseinander setzen.
Die Kinder wollen keine Erklärungen, sie wollen
verstehen.
Es geht darum, einen Weg für sich selbst zu finden, der
einem die Welt verständlich und nachvollziehbar macht.
Auch
biblische Themen werden in dieser Runde besprochen: Warum schickte Gott eine
große Sintflut? Was nahmen Noah und seine Familie wohl mit auf die Arche?
Dieser
Themenkomplex beschäftigte uns beim letzten Treffen. Schließlich überlegte sich
jedes Kind, welche drei Dinge es selbst mit auf die Arche nehmen würde.
Was
würden Sie mitnehmen?
Neugierig
geworden? Im Herbst werden die Themen der philosophierenden Kinder im Rahmen
von „Kunst und Kirche“ in der Auferstehungskirche ausgestellt.
Barbara
Oedt, Hortleitung